Tajakante und Coburger Hütte

Wir waren von Dienstag bis Donnerstag auf der Coburger Hütte. Das war eine Erfahrung mit tollen Aussichten und schweren Beinen. Der Zustieg mit Kletterkram über den Seebenklettersteig war bereits eine recht mutige Entscheidung, weil wir mit 12kg Gepäck D/E-Stellen gemeistert haben. Entsprechend durch waren wir dann an der Coburger Hütte, die einen tollen Blick bietet auf die beiden Seen, Seebensee und Drachensee. Trotzdem haben wir uns entschieden, aufgrund des stabilen Wetters die Tajakante zu klettern, ein langer und schwerer Klettersteig. Das war sehr schön, aber auch sehr sonnig und warm. Die 1,5l Wasser pro Person mussten wir gut rationieren, wir haben es aber sicher auf den Gipfel und wieder den steinigen Abstieg zurück geschafft. Am Tag drauf waren wir sehr entspannt unterwegs, sodass wir nur ein bisschen Klettern und Baden im Drachensee waren. Mittwochs abends war es dann soweit mit dem Wetterumschwung und wir erlebten ein tolles Gewitter von der Hütte aus und sind am Donnerstag früh bei Nebel über die Biberwieler Scharte abgestiegen! Die Bilder sprechen für sich, wir können die urige Coburger Hütte jedem nur empfehlen, der tolle Aussichten und Baden in kalten Seen, sowie schwere Klettersteige und alpines Bergsteigen mag. Die Besteigung der Ehrwalder Sonnenspitze steht definitiv noch aus, zu sehr hat uns dieser Gipfel angelacht ;)

Heute waren wir in der Partnachklamm mit Anjas Familie und haben die Beine ausgeruht. Jetzt geht es los mit Wetter checken für die Zugspitze, die wir von unserem Stellplatz aus gut ins Visier nehmen können! :)

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Einmal bis zum “Top of Germany”

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Vent - Anja steht zum ersten Mal auf einem Gletscher